Gut 300.000 Menschen von außerhalb kommen täglich zum Arbeiten nach Düsseldorf. Der größte Teil davon reist im eigenen Auto an. Das führt auf allen Einfallstraßen zu regelmäßigen Staus, die jeden Pendler viel Nerven kosten. Gerade auf der Josef-Kardinal-Frings-Brücke, einem Stück der B1 zwischen Neuss und Düsseldorf, aber auch auf den anderen Rheinbrücken ist morgens und spätnachmittags manchmal kein Durchkommen. Wer sich dadurch quälen muss, sehnt sich nach Alternativen. Für Pendler aus dem Linksrheinischen südlich von Neuss bis hinüber nach Grevenbroich und Bergheim, die in Düsseldorfer Süden müssen, gibt es einen Geheimtipp: die Rheinfähre Zons – Urdenbach.
Google-Map: Die Rheinfähre Zons – Urdenbach
Übrigens: Auch wenn die Rheinfähre Zons – Urdenbach im Prinzip immer fährt, gibt es Umstände, die das nicht zulassen. Auf der Website der Fähre kann man auf einen Blick sehen, ob sie in Betrieb ist und planmäßig fährt – ein prima Service. Das kann auch für Leute von Interesse sein, die in ihrer Freizeit an beiden Ufern wandern oder radeln möchten. Sowohl auf Radtouren, als auch auf Spaziergängen kann man die Fähre optimal in den geplanten Weg einbauen. Ein Klassiker für Fußgänger ist eine Runde durch die Urdenbacher Kämpe bis zum rechtsrheinischen Anleger, die dann auf dem linken Ufer in nördlicher Richtung fortgesetzt wird.