Schon seit 1976 im Düsseldorfer Hafen
Bereits seit 1976 betreibt das Ehepaar Gast die Marina Düsseldorf, zunächst im Hafenbecken B an der Weizenmühlenstraße, seit 1987 am heutigen Standort im Zollhafen. Der Umzug der Marina Düsseldorf steht im Zusammenhang mit der grundlegenden Veränderung des Düsseldorfer Hafens, mit dem Bau von Rheinturm, Landtag und Stadttor und später den Gehry-Bauten und den Gebäuden, die heute den Medienhafen bilden. Hier liegt das 2002 eingeweihte schwimmende Hafenmeisterei mit der Anmeldung, einem Shop für Zubehör sowie Duschen und Toiletten für die Mieter der Liegeplätze. Der größte Teil dieser Anleger wird von den Bootsbesitzern für ein halbes oder ganzes Jahr gemietet, zu Kosten ab rund 150 Euro im Monat – je nach Länge und Breite der Boote. Einige Plätze sind dauerhaft an Eigner vermietet, die von hier aus ihre Törns unternehmen. 50 Liegeplätze sind für Tagesgäste vorgesehen, die von hier aus ihre Ausflüge in die wunderschöne Stadt unternehmen oder einfach nur gut essen gehen wollen.
Die Anleger finden sich durchweg an Betonstegen mit Gummischutzleisten und Abrollern an den Ecken. Jeder Platz ist beleuchtet und bietet einen 220-Volt- (bei Bedarf auch 380 Volt) sowie einen Wasseranschluss. Natürlich gibt es eine Fäkalienabsauganlage. Schiffsdiesel kann man seit Anfang 2017 allerdings in der Marina nicht mehr bunkern. Das Bunkerboot Vasco liegt nämlich inzwischen in der Neusser Hafeneinfahrt, dort gibt es eine Krananlage und die diversen Yacht-Services der Carlos Lopez GmbH.